Martin Rabanser lag indes schwer verletzt im Schlafzimmer. Ivo Rabanser hätte demnach Zeit gehabt, die Tat zu vollenden. Dass er das nicht getan hat, werten seine Verteidiger Marco Boscarol und Mara Uggè als Hinweis, dass ihr Mandant gar keine Tötungsabsicht hegte. <BR /><BR />Am heutigen Freitag wollen sie ihn im Gefängnis aufsuchen und abklären, ob vor Jahren etwas vorgefallen sein könnte, das eine lange schwelende Wut zur Folge hatte – ein angestautes Gefühl, das sich jetzt plötzlich entladen hat.<BR /><BR />In Gröden herrscht – <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/fassungslosigkeit-nach-bluttat-in-wolkenstein" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">wie berichtet</a> – Fassungslosigkeit: In der Nacht auf den vergangenen Sonntag musste Martin Rabanser aus Wolkenstein schwer verletzt ins Bozner Spital eingeliefert werden, nachdem sein Bruder Ivo Rabanser mit einem Messer auf ihn losgegangen war.<BR /><BR /><div class="headline"><embed id="1_headline" /></div>