Mal schnell noch ein paar Einkäufe zum Wochenende oder der ganz normale Gang in den Supermarkt, um für das Abendessen einzukaufen – was vor ein paar Wochen für die Ukrainer noch Alltag war, ist durch den Krieg nicht mehr möglich. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="751337_image" /></div> <BR /><BR />In den meisten Orten, wie auch in Konotop nordöstlich von Kiew, sind die Supermärkte komplett leer. Das Gebiet um die Stadt ist seit Wochen russisch kontrolliert. Das Problem sei, dass die Russen selbst keinen Nachschub an Lebensmitteln hätten, von ukrainischer Seite komme auch nichts mehr, berichtet das Franziskanerhilfswerk Franz Hilf.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="751340_image" /></div> <BR /><BR /> „Außerhalb der Stadt gibt es noch Einkaufszentren, wo man einkaufen kann. Wer kein Auto hat, hat aber keine Möglichkeit, dorthin zu gelangen.“ Viele Menschen, gerade Frauen und Kinder, seien auf Hilfe angewiesen. Franziskaner vor Ort, wie Bruder Romuald, kaufen für sie ein und verteilen die Lebensmittel in der Stadt.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="751343_image" /></div> <BR /><BR />Brüdern aus Polen gelingt es auch, kleinere Geldbeträge zu den Menschen in Konotop zu bringen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="751346_image" /></div> <BR /><BR />Die Franziskaner, wie Bruder Romuald, verteilen Nahrungsmittel und weitere Hilfsgüter an Betroffene, bieten Unterschlupf und eine Suppenküche an. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/auch-franziskaner-unter-beschuss-flucht-in-bunker" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat über den Einsatz der Franziskaner bereits berichtet.)</a><BR /><BR /><b>Alle Berichte zum Krieg in der Ukraine finden Sie <a href="https://www.stol.it/tag/Krieg%20in%20der%20Ukraine" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">hier</a>.</b>