saßen die Beschuldigten seit Ende November im Frauengefängnis in Spini di Gardolo bei Trient, bevor ihnen U-Richterin Elsa Vesco Ende April den Hausarrest zugestand. Die Frauen wohnen in einer Einrichtung, in der sie auch psychologisch betreut werden.
Kontakt zu den Kindern haben sie keinen, diese sind an einem sichereren Ort. Besonders einem der beiden Kinder soll übel mitgespielt worden sein. Es soll über Tage und Nächte wiederholtem Schlafentzug ausgesetzt worden sein, zeitweise ohne Nahrung und Flüssigkeit. Immer wieder soll ihm mit der Hölle gedroht worden sein, was es völlig verängstigt habe. Das Kind sei auch gezwungen worden, bis spät in die Nacht religiöse Litaneien zu singen.