Die Suche nach dem zweiten Bergsteiger war gestern wegen Dunkelheit abgebrochen und am heutigen Donnerstag wieder aufgenommen worden.
Auf einer Höhe von 2500 Metern, nicht weit von der Fundstelle seines Freundes entfernt, wurde das zweite Lawinenopfer unter einem halben Meter Schnee gefunden. Ein Suchhund der Finanzwache hatte die Fährte erschnüffelt.
Wie berichtet, waren die 2 bundesdeutschen Bergsteiger am Mittwochmorgen unterwegs auf die Ortler-Nordwand und unter einer Lawine verschüttet worden.
Die Angehörigen schlugen am Abend Alarm, weil sich die Bergsteiger nicht zum ausgemachten Zeitpunkt, um 15 Uhr, bei ihnen gemeldet hatten.
Einer der beiden Bergsteiger konnte bereits gestern nur mehr tot geborgen werden.
Im Einsatz standen die Bergrettung Sulden, die Suchhundestaffel Vinschgau, die Finanzwache mit einem Suchhund, die Carabinieri und der Notarzthubschrauber Pelikan 3.