Samstag, 30. September 2023

„Machen wir Südtirol wieder stark“: Landesversammlung der Süd-Tiroler Freiheit

Rot-weiße Fahnen, alte Schlossgemäuer und ein volles Haus: Das war die Kulisse für die 16. Landesversammlung der Süd-Tiroler Freiheit. Auf Schloss Maretsch standen die Landtagswahlen im Mittelpunkt.

Applaus von Eva Klotz (rechts) für die Kandidaten.

Grußworte an die Anwesenden richteten Zsolt Szilágyi, außenpolitischer Sprecher der Allianz der Ungarn in Siebenbürgen, Werner Neubauer, ehemaliger Südtirol-Sprecher der FPÖ, Peter Wurm, Nationalrat und Südtirol-Sprecher der FPÖ, Erhard Hartung, ehemaliger Freiheitskämpfer, und Gudrun Kofler, Landtagsabgeordnete der FPÖ in Nordtirol und Hauptausschussmitglied der Süd-Tiroler Freiheit.

Stefan Zelger von der Landesleitung präsentierte die aktuellen Mitgliederzahlen. „Wir zählen heute 4900 Mitglieder. Damit haben wir nach der SVP die meisten Mitglieder“, betonte Zelger laut einer Aussendung.

Auf Schloss Maretsch wurden die 11 Frauen und 19 Männer vorgestellt, die für die Süd-Tiroler Freiheit bei der Landtagswahl ins Rennen gehen. Nicht weniger als 20 Kandidaten treten zum ersten Mal für die Süd-Tiroler Freiheit bei einer Landtagswahl an.

Die Liste der Süd-Tiroler Freiheit repräsentiere alle Alters- und Berufsschichten im Land, heißt es in der Aussendung. Für die Bewegung kandidieren Angestellte, Unternehmer, Handwerker, Freiberufler, Ärzte, Bauern, Lehrer, Hausfrauen oder Pensionisten.

Die langjährige Landtagsabgeordnete Eva Klotz unterstrich die Bedeutung der kommenden Landtagswahl: „Für die Zukunft Südtirols ist es in jeder Hinsicht wichtig, dass die Süd-Tiroler Freiheit zulegt und an Einfluss gewinnt, damit unser Land politisch, kulturell, wirtschaftlich und sozial nicht weiter abrutscht!“

Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete und Spitzenkandidatin der Süd-Tiroler Freiheit, sagte: „Die Menschen wünschen sich mehr Selbstbestimmung, mehr Freiheit und mehr Menschlichkeit.“

Der zweite Spitzenkandidat Bernhard Zimmerhofer sagte: „Mit uns in Regierungsverantwortung wird es zuallererst eine Wiederherstellung und Einhaltung unserer Rechte auf Punkt und Komma geben.“

Landeshauptmann-Kandidat Sven Knoll sagte: „Kultur und Sprache gehen verloren, die Autonomie wird beschnitten, Teuerung und hohe Wohnpreise ruinieren die Menschen, kriminelle Ausländer genießen Narrenfreiheit und die Wartezeiten in den Krankenhäusern sind untragbar.“ So dürfe es nicht weitergehen.

stol

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