Der russische Präsident Wladimir Putin stehe unter Druck, betont der bekannte Politikwissenschaftler Gerhard Mangott in der „Wiener Zeitung“. Er gerate immer mehr unter Druck: in der Ukraine und durch den wachsenden Unmut der Bevölkerung in Russland selbst. <BR /><BR /><b>„Putin glaubt offenbar seinem eigenen verzerrten Weltbild“</b><BR /><BR />„Die Mobilmachung hat die Zahl der Russen, die sich durch den Krieg als verängstigt und geschockt bezeichnen, deutlich ansteigen lassen“, so Mangott in der „Wiener Zeitung“. Immer mehr Russen würden die Mobilmachung heftigst ablehnen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="817223_image" /></div> <BR /><BR />Wahrscheinlich habe Putin deshalb inmitten dieser schwierigen Situation mit der <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/putin-annektierte-regionen-fuer-immer-unsere" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Annexion von 4 ukrainischen Regionen</a> Stärke demonstrieren wollen. Die Annexions-Rede von Putin sei „eigenartig, ermüdend und beunruhigend“ gewesen, so Mangott. <BR /><BR /><b>„Putin erwähnte in seiner Rede, dass die USA als einziges Land Atomwaffen verwendet hat“</b><BR /><BR />Beunruhigend sei die Rede vor allem deshalb gewesen, „weil Putin offenbar seinem eigenen verzerrten Weltbild glaubt und beiläufig einen Satz über den Einsatz von Atomwaffen eingestreut hat“, wird Mangott auf puls24.at zitiert. „Putin erwähnte in seiner Rede, dass die USA als einziges Land Atomwaffen verwendet hat – „das wäre eigentlich ein Präzedenzfall“. <BR /><BR /><b>Dann sei dem russischen Präsidenten alles zuzutrauen</b><BR /><BR />Einen Nuklearanschlag halte der Politikwissenschaftler aber für „unwahrscheinlich“ – außer, es komme zu einer Kriegsniederlage Russlands. Dann sei dem russischen Präsidenten alles zuzutrauen. <BR /><BR /><b>Alle Berichte zum Krieg in der Ukraine <a href="https://www.stol.it/tag/Krieg%20in%20der%20Ukraine" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">lesen Sie hier.</a></b><BR /><BR />