Mutter von Andrea Papi: „Diese Tragödie hätte vermieden werden können“ - Chronik

Der Tod von Andrea Papi hat italienweit und auch international für Bestürzung gesorgt. Der 26-jährige war vergangene Woche von einem Bären angegriffen und getötet worden, wie die Autopsie ergab ( Hier lesen Sie mehr dazu). Nun hat sich die Mutter von Papi zu Wort gemeldet und einen Brief an den Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti geschrieben, wie die italienische Tageszeitung &bdquo;La Repubblica“ berichtet. &bdquo;Empört und wütend“ &bdquo;Wir sind empört und wütend“, schreibt sie. &bdquo;Das System hat Andrea zum ersten angekündigten Opfer gemacht“, schreibt sie laut &bdquo;Repubblica“. Die Politik habe nichts getan, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, obwohl man wusste, wie gefährlich das Zusammenleben mit den Großraubtieren sei, schreibt die Mutter von Andrea Papi. Es sei nicht alles getan worden, was getan werden hätte können, schreibt die Trentinerin weiter laut &bdquo;La Repubblica“. &bdquo;Diese Tragödie hätte vermieden werden können.“ Familie von Andrea Papi zeigt Provinz Trient und den Staat an Die Familie des getöteten Andrea Papi hat angekündigt, Klage gegen die Provinz Trient und den Staat einzureichen, wegen der Ansiedelung von Bären im Trentino (Hier lesen Sie mehr dazu). Auch in Südtirol werden die Stimmen gegen die Großraubtiere lauter und fordern ein rasches Eingreifen, damit sich eine solche Katastrophe nicht wiederholt (Hier lesen Sie mehr dazu). Alle Berichte zu diesem schrecklichen Vorfall finden Sie hier.