Die Fachgewerkschaft organisiert und vertritt Lehrpersonen der staatlichen und privaten Schulen, der Universitäten, Forschungseinrichtungen und Konservatorien.<BR /><BR />In seinem Bericht hob Generalsekretär Barbacetto die Tatsache hervor, dass in der Provinz Bozen das Verhältnis zwischen Stützlehrern und Schülern mit Anspruch auf Förderung bei etwa 1 zu 6 liegt, anstatt bei 1 zu 2 wie im übrigen Italien: „In der Tat hat sich die Gesetzgebung des Landes nicht an die Verbesserungen auf nationaler Ebene angepasst. Das Verhältnis ist 1 zu 4, wenn man die Integrationsassistenten berücksichtigt, die zwar eine wichtige Rolle spielen, aber keinesfalls mit den Stützlehrern gleichzusetzen sind. Neben dem Beschäftigungsaspekt geht es dabei auch um die sozialen Rechte der Jugendlichen“.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="851735_image" /></div> <BR /><BR />Barbacetto erinnerte dann an die nur teilweise Zufriedenheit der Fachgewerkschaft mit den anstehenden Gehaltsanpassungen: „Die Provinz hat ihr Versprechen, die Lehrer der staatlichen Schulen auf das gleiche wirtschaftliche Niveau wie die Berufsschullehrer zu bringen, noch nicht gehalten“.<BR /><BR />Darüber hinaus wurde die Praxis des Landes kritisiert, von Zeit zu Zeit kleine Beträge für Verhandlungen zur Verfügung zu stellen, was die Verhandlungen in die Länge zieht und es schwierig macht, weitreichende vertragliche Plattformen zu wichtigen Themen vorzulegen, wie z.B. die jüngste Reform des Elternurlaubs, der in den Südtiroler Schulen noch immer nicht angewandt wird.<BR /><BR />An dem Kongress nahmen rund 40 Delegierte, die Vertreterin der nationalen FLC Manuela Calza und die Generalsekretärin des AGB/CGIL, Cristina Masera, teil.<BR /><BR /><BR />