„Wir fragen uns jedoch, wie der Landeshauptmann, der gleichzeitig auch Gesundheitslandesrat ist, bei all seinen Zuständigkeiten sich sämtlicher Herausforderungen annehmen und der berechtigten Forderung nach Investitionen ins Personal im sozio-sanitären Bereich nachkommen kann“, so die Generalsekretärin Anna Rita Montemaggiore.<BR /><BR />Laut Rentnergewerkschaft müssten nun alle Lehrgänge starten, die erforderlich sind, um jene Fachkräfte auszubilden, die wir in Zukunft noch dringender brauchen werden. Es sei auch notwendig, mit anderen Universitäten im In- und Ausland Quotenplätze zu vereinbaren, die Studierenden aus Südtirol vorbehalten seien. <BR /><BR />„In Südtirol sollen bis 2026 mit Mitteln des Aufbauplans Pnrr und des Landes 10 Gemeinschaftshäuser und 3 Gemeinschaftskrankenhäuser mit Schwerpunkt Krankenpflege eingerichtet werden. Was bringen aber neue Strukturen, wenn das notwendige Personal fehlt?“, warnt die Landessekretärin der Rentnergewerkschaft des SGBCISL.<h3> Vorbeugung als oberste Priorität</h3>In Bezug auf das Landesgesetz zum aktiven Altern, das kürzlich vom Landtag verabschiedet wurde, hofft die Rentnergewerkschaft, dass dieses Gesetz seinem Namen auch gerecht wird und ein aktives und gesundes Älterwerden fördert. Vorbeugung müsse die oberste Priorität sein.<BR /><BR />„Es braucht jetzt den Willen, die Weichen zu stellen und langfristige Entscheidungen zu treffen. Ältere Menschen haben ein Recht auf einen aktiven und gesunden Lebensabend“, so Montemaggiore abschließend.<BR />