Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung des Alters und die am schnellsten zunehmende. Weltweit sind rund 6 Millionen Menschen betroffen. Der Nordtiroler Transplantationschirurg Raimund Margreiter nutzt den heutigen Weltparkinsontag, um gemeinsam mit Werner Poewe, em. Direktor der Univ.-Klinik für Neurologie, auf die Krankheit aufmerksam zu machen und zur Teilnahme an der „Gesund Altern Tirol“-Studie einzuladen.<BR /><BR />Raimund Margreiter ist ein weltweit geschätzter Pionier der Transplantationschirurgie, Extrembergsteiger, Abenteurer und er hat Parkinson. In seiner Biografie schildert der mittlerweile 81-jährige ehemalige Innsbrucker Chirurgie-Direktor, wie bei ihm 2014, nur wenige Jahre nach seiner Emeritierung, die Parkinson-Erkrankung diagnostiziert worden ist und er nach und nach seine zahlreichen sportlichen Aktivitäten aufgeben musste. <BR /><BR />Zum heutigen Weltparkinsontag bittet Margreiter um Mithilfe bei der Erforschung der Krankheit: „In Tirol wird intensiv an verbesserter Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung geforscht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Früherkennung und Identifikation von Risikofaktoren. Das Projekt ,Gesund Altern Tirol‘ der Universitätsklinik für Neurologie lädt neurologisch gesunde Menschen über 50 Jahren zu einer detaillierten Online-Befragung ein, in der neue Informationen hinsichtlich des Parkinson-Risikos gewonnen werden sollen. Auch Sie sollten mitmachen! Je mehr Leute sich beteiligen, desto größer ist die Aussagekraft der Studie. Erzählen Sie das bitte Ihrer Familie, Ihren Freunden und Bekannten. Vielen Dank!“ <BR /><BR /> <a href="https://www.gesundaltern.at/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier erfahren Sie mehr zur Studie. </a>