Christine Rauter sagte über ihre Schwester, dass Evi eine gute und respektvolle Person gewesen sei. „Sie hat immer versucht, den anderen zu helfen“, betonte Christine Rauter. Sie sei neugierig gewesen.<BR /><BR />„Sie wollte lernen, sie wollte verstehen“, betonte Rauter. „Sie stellte sich Fragen und suchte nach Antworten.“ Sie habe Interesse an Neuem gezeigt. „Sie wollte weiterkommen und nicht stehen bleiben“, erinnerte Christine Rauter.<BR /><BR />Trost im christlichen Glauben in der Hoffnung auf ein Wiedersehen bei Gott spendete Dekan P. Peter Unterhofer OT, der dem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche in Niederlana vorstand. <BR /><BR />„Das Bild von Evi steht in unserer Mitte, vor uns, wir sind verbunden mit ihr“, betonte der Dekan. <BR /><BR />„Es war für euch eine lange Zeit des Bangens, der schmerzenden Ungewissheit, der langsam schwindenden Hoffnung. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/fall-evi-rauter-jetzt-wird-ermittelt" target="_blank" class="external-link-new-window" title="https://www.stol.it/artikel/chronik/fall-evi-rauter-jetzt-wird-ermittelt">Nun ist die traurige Gewissheit ihres gewaltsamen Todes eingetreten</a>“, sagte der Ordensmann zu Evis Eltern Karoline und Hermann sowie zu Schwester Christine. <BR /><BR />„Wenn auch ihr Leben für euch unsichtbar und auf tragische Weise zu Ende gegangen ist, so vertrauen und glauben wir, dass Gott Evi und ihre Seele liebevoll in die Arme genommen hat, so wie ihr es zu gerne getan hättet.“ <BR /><BR />Nach dem Gottesdienst traten die zahlreichen Trauergäste vor das Bild von Evi Rauter, vor dem Kerzen leuchteten, besprengten es mit Weihwasser und verneigten sich davor. <BR />