Am Montagmorgen waren es in Sterzing noch eisige minus 9 Grad, während es zu Mittag plus 8 Grad gab, heißt es auf „Florians Wetterseite“. Der Föhnwind mache diesen krassen Temperaturanstieg möglich. Dies sei in den Föhntälern wie dem Obervinschgau oder dem Wipptal nichts Außergewöhnliches, aber trotzdem immer wieder beeindruckend, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.<BR /><BR />In den Föhngebieten ist auch die Luftfeuchtigkeit äußert niedrig: Sie liegt bei 15 Prozent. Das sei momentan im Obervinschgau der Fall. „Da trocknet die Wäsche draußen in null Komma nichts“, schreibt Florian. <BR /><BR />Im Pustertal hingegen sei es deutlich feuchter. In Vintl liegt der Wert bei 80 Prozent.<h3> Stärkerer Wind und Schnee am Abend</h3>Der Föhn weite sich im Laufe des Tages auch auf den unteren Vinschgau und auf Meran aus. Am Abend bis gegen Mitternacht sind Windspitzen von bis zu 70 Kilometer pro Stunde möglich. Kleinere Äste können bei solchen Windgeschwindigkeiten schon mal brechen, steht auf Florians Wetterseite. <BR /><BR />Am Alpenhauptkamm muss man am Abend hingegen mit Schnee rechnen. Laut Peterlin schneit es aber nur wenige Zentimeter. Mehr Schnee soll hingegen zwischen Donnerstag und Freitag Fallen. „Im Norden ist dann viel Schnee bis in den Tälern möglich. Im Süden hingegen schneit es nicht so viel“, sagt Peterlin.