Am Abend des 29. Oktobers 2018 erreichte der Sturm seinen Höhepunkt: In manchen Gebieten wurden ganze Waldflächen vernichtet. Hervorgerufen wurden die Sturmböen durch die Kaltfront des Mittelmeertiefs, die aus Südwesten über Südtirol hinweggezogen ist.<BR /><BR />1,6 Millionen Kubikmeter Schadholz wurden zerstört – das sind 1,7 Prozent des Südtiroler Waldes. <h3> Orkanböen bis zu 217 Stundenkilometer</h3>Neue Windrekorde gab es vor allem auf einer Meereshöhe zwischen 1500 und 2000 Metern. An der Messstation Deutschnofen wurde eine Orkanböe von 120 Stundenkilometern (km/h) gemessen. Am Rollepass (20 Kilometer südöstlich vom Karerpass) gab es zwischen 21 und 22 Uhr sogar Windböen bis 217 km/h.<BR /><BR /><b><i>Sehen Sie hier die Bilder der Zerstörung, die das Sturmtief Vaia angestellt hat:</i></b><BR /><BR /><embed id="dtext86-56699578_gallery" /><h3> Feuerwehrmann Giovanni Costa verlor sein Leben</h3>Bei Aufräumarbeiten in der Nacht auf 30. Oktober kam Giovanni Costa, der seit über 30 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Campill in der Gemeinde St. Martin in Thurn im Einsatz war, ums Leben. <BR /><BR /><b>Sehen Sie hier im Video, was der Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft, Mario Broll, ein Jahr nach der Sturmkatastrophe, im Oktober 2019, im STOL-Video sagte:</b><BR /><BR /> <video-jw video-id="XPEg3O6l"></video-jw>