Die Fotos der Unfallstelle zeigen, wie dramatisch sich die Situation am Donnerstag kurz nach 19 Uhr darstellte: Der weiße VW liegt demoliert zwischen schneebedeckten Steinen im zugefrorenen Bach, die Windschutzscheibe ist geborsten. Dass der Fahrer – ein Mann aus Runggaditsch – dabei nicht schwer verletzt worden ist, grenzt an ein Wunder: Das Auto stürzte 25 Meter über die Böschung, bevor es seitlich liegen blieb.<BR /><BR />Alarm schlug ein anderer Autofahrer, der zufällig des Weges kam: Er hatte Spuren am Straßenrand entdeckt und das Wrack im finsteren Bachbett ausgemacht. „Die Scheinwerfer waren wegen des Aufpralls ausgegangen“, berichtet der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Runngaditsch, Walter Alfarei.<BR /><BR />Es gelang dem Fahrer, sich selbst zu befreien. „Als wir an der Unfallstelle ankamen, war er schon auf der Straße heroben“, berichtet Alfarei. <BR /><BR />Die Freiwilligen Feuerwehren von Runggaditsch und S. Cristina/St. Christina waren sofort zur Unfallstelle geeilt, genauso wie das Rettungsteam des Roten Kreuzes. Während sich die Sanitäter um den Verletzten kümmerten, bargen die Wehrmänner das Unfallauto.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="836135_image" /></div> <BR />Das Rote Kreuz brachte den Mann zur Kontrolle ins Krankenhaus von Brixen. Dieses konnte er bald wieder verlassen: Lediglich an der Hand hatte sich der Mann verletzt. „Man muss wirklich von großem Glück sprechen. Das hätte viel schlimmer enden können“, sagt Walter Alfarei.<BR /><BR />Die Ermittlungen zum Hergang laufen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="836138_image" /></div> <BR />