Donnerstag, 23. Mai 2024

14. Todestag von Silvius Magnago: Kuratorium der Stiftung neu bestellt

Das Kuratorium der Stiftung Silvius Magnago ist wieder- und neubestellt worden: Präsidentin bleibt Martha Stocker, ihr zur Seite steht weiterhin als Vize-Präsident Jakob Brugger.

Das Kuratorium (von links): Samuel Vieider, Jakob Brugger, Rosa Franzelin, Martha Stocker, Cosima Ebner und Hans Christoph von Hohenbühel.

Sabina Kasslatter-Mur
trat aus Gründen vielfacher anderer Tätigkeiten in die zweite Reihe“, heißt es in einer Aussendung. Auch sie werde, wie die gewesene Präsidentin Rosa Franzelin und Marjan Cescutti, weiter zu den Sitzungen eingeladen. „An ihrer Stelle wurde von der Präsidentin Cosima Ebner vorgeschlagen und diese damit als weiteres Kuratoriumsmitglied bestellt. Neben dem Kuratorium wird die Ausrichtung der Stiftung in Zukunft auch ein Beirat von 10 Personen mitbestimmen, den wir vor kurzem eingesetzt und vorgestellt haben.“

Die Silvius Magnago Stiftung, die vor 33 Jahren von Silvius Magnago mit eigenem Geldvermögen gegründet wurde, ist seit 2023 als solche in das Einheitsregister des Dritten Sektors eingetragen. Dadurch ist es dem Stiftungskuratorium möglich, auch weitere Initiativen im Sinne des Stifters zu planen und umzusetzen.

„Der ehrenwerte Auftrag von Silvius Magnago, das von ihm in die Stiftung eingebrachte Vermögen für Stipendien von Absolventinnen und Absolventen der Universität Innsbruck zu nutzen, bleibt natürlich aufrecht und stellt sicher, dass seine Vision und sein Engagement für Bildung und Förderung junger Talente fortbesteht“, heißt es in der Aussendung. Neben dieser kontinuierlichen Unterstützung der Stipendiaten habe die Stiftung in diesem Jahr eine Reihe bedeutsamer Initiativen umgesetzt, die das Andenken an Silvius Magnago und wichtige historische Ereignisse würdigen bzw. in Erinnerung rufen.

Zum Todestag Messe in der Franziskanerkirche

Dazu gehören die „Gedenkveranstaltung zum 110ten Geburtstag von Silvius Magnago“, die ihn und seinen Einsatz für das Land ehrte, sowie
eine Veranstaltung zu den 100 Jahren der letzten „freien“ Wahl in Italien, einer Veranstaltung, die bewusst macht, wie anfällig nicht gefestigte Demokratien sind.

„Im Laufe des Jahres werden wir uns noch mit namhaften Referentinnen und Referenten Zukunftsthemen widmen. Dafür konnten wir die Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer Hämmerle, die Professorin am Institut für Ökologie in Innsbruck und Präsidentin der Universität Ulrike Tappeiner, Andreas Pfeifer, Studioleiter des ORF Studios Berlin sowie den Autor und Professor für Digitale Medien in Köln Martin Andree gewinnen“, heißt es in der Aussendung.

Auch die Stipendiaten Kassian Lanz, Geschichte, und Paul Patreider, Rechtswissenschaften, sollen in Sonderformaten mit ihren Arbeiten vorgestellt werden.

Auf der letzten Sitzung hat sich der Vorstand der Stiftunug auch mit dem Gedenken zum 14. Todestag von Silvius Magnago am Samstag, den 25. Mai, befasst. „Die Familie hat aus diesem Anlass für 9 Uhr eine Messe in der Franziskanerkirche vorgesehen. Besprochen haben wir auch einen Online-Auftritt zu Silvius Magnago“, heißt es.

stol

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