Gedreht wurde von Griechenland bis Deutschland in insgesamt fünf Ländern. Im Herbst soll der Film, auf Standardlänge gekürzt, erstmals im Kino zu sehen sein. Trenczak hofft, „3.400 Semmeln” in weiterer Folge auf internationalen Festivals präsentieren zu können.Bereits am 8. April zeigt das Grazer Rechbauerkino erstmals „Greek Diary”, einen Ableger aus dem Filmmaterial. Darin wird die seinerzeitige Situation in Flüchtlingslagern entlang der griechischen Nordgrenze und in Serbien anhand von individuellen Schicksalen von Flüchtlingen und deren Helfern geschildert.”Greek Diary” ist nach „Silos Trieste”, in dem in einer Gewerberuine im italienischen Triest notdürftig untergeschlupfte Flüchtlinge und eine privat organisierte Hilfslieferung dorthin dokumentiert werden, die zweite rund einstündige „Auskoppelung” aus dem reichhaltigen Schnittmaterial zu „3.400 Semmeln”.Ab 12. April ist die mit dem Filmprojekt in Zusammenhang stehende Ausstellung „Spielfeld Mensch – Spielfeld Thessaloniki” in der Galerie Zwischenbilder im Grazer Rathausgebäude zu sehen. Gezeigt werden Fotografien von Clement Martz und David Kranzelbinder. Bis Mitte April läuft eine Crowdfunding-Kampagne für die Fertigstellung des Hauptfilms. Die Kosten für das gesamte Langzeitprojekt sind mit 108.000 Euro veranschlagt.apa