Mittwoch, 24. August 2016
Anklage fordert bis zu elf Jahre Haft wegen Zerstörungen in Timbuktu
Im Prozess um die Zerstörung von Welterbestätten im malischen Timbuktu vor dem Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag hat die Anklage offiziell eine Haftstrafe von neun bis elf Jahren beantragt. Das Urteil gegen den Islamisten Ahmad Al Faqi Al Mahdi müsse abschreckende Wirkung haben, sagte der Anklagevertreter Gilles Dutertre am Mittwoch.
Dem Angeklagten Al Faqi al Mahdi droht eine lange Haftstrafe. - Foto: © APA/AFP