„Für mich war es das fünfte Mal, dass ich bei dem Treffen dabei war, aber diesmal war es eine persönliche Begegnung mit dem Papst“, sagt Pater Maurice Kisomose.<BR /><BR /><embed id="dtext86-53302390_quote" /><BR /><BR />Eines der eindrücklichsten Erlebnisse der letzten Jahre war für den Servitenpater die persönliche Begegnung mit Papst Jorge Mario Bergoglio, der sich sogar persönlich an ihn wandte: „Ich habe einen Menschen kennen gelernt, der freundlich, offen, und sympathisch war. Er erwähnte sogar die christlichen Märtyrer meines Heimatlandes Uganda“, erinnert sich Pater Kisomose.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="746666_image" /></div> <BR />Als heilige Märtyrer von Uganda werden in der römisch-katholischen Kirche 22 Märtyrern verehrt, unter ihnen als bekanntester Karl Lwanga. Die Märtyrer waren Diener des Königs von Buganda, die von Missionaren des Kardinals Charles Lavigerie zum katholischen Glauben bekehrt worden waren und während der Herrschaft von König Mwanga II. (1884 –1903) zwischen den Jahren 1885 und 1887 wegen ihres Glaubens bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Der Gedenktag des heiligen Karl Lwanga und seiner Gefährten ist der 3. Juni. <BR /><BR />Prior Maurice Kisomose ist 39 Jahre alt und war zuvor in der Servitengemeinschaft San Carlo in Mailand tätig. Dort hatte er an der Cattolica-Universität Philosophie studiert. Er folgte nun auf Pater Mathieu Ngoa aus Kamerun, der in den Wallfahrtsort „Gesegnete Jungfrau der Gnaden“ nach Udine wechselte. <BR /><BR />Der neue Prior war während seiner Studienzeit bereits für kurze Sommeraufenthalte in Maria Weißenstein und schätzt die Südtiroler Kultur, wie er im Gespräch bekannte. <BR /><BR />Er stattete Bürgermeister Bernhard Daum und den Mitarbeitern im Deutschnofner Rathaus einen Antrittsbesuch ab.