Gerhard Vanzi: „Die Harmonie zwischen Mensch und Natur ist unser Credo. Alle am HERO-Beteiligten Personen sollen durch einen verantwortlichen Umgang mit der Natur selbst Teil des globalen Wandels sein und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Als Veranstalter müssen wir Impulse setzen, sensibilisieren und Vorbild sein.“
STOL: Welche Maßnahmen setzen Sie dafür?
Vanzi: „Wir haben insgesamt 20 Maßnahmen definiert. So kaufen wir beispielsweise bei regionalen Partnern ein. Damit verkürzen wir Lieferwege und fördern regionale Kreisläufe. Und den Gästen bieten wir authentische, lokale Produkte an. Als Veranstalter fahren wir nur voll elektrische Fahrzeuge; zudem sensibilisieren wir die Teilnehmer, mit dem Zug anzureisen und sich vor Ort zu Fuß oder mit dem Rad fortzubewegen. Für Partner und Sponsoren gelten klare Regeln zur Abfallvermeidung und Reststoffverwertung. Der ökologische Fußabdruck soll dadurch so niedrig wie möglich gehalten werden.
STOL: Wie ist die Idee zum Nachhaltigkeitskonzept entstanden?
Vanzi.: „Der HERO-Marathon führt Tausende Teilnehmer durch das UNESCO-Welterbe Dolomiten, ein sensibles Gebiet, das gepflegt und geschützt werden muss. Dafür tragen wir Verantwortung und sind unseren Nachfahren verpflichtet. Unser Ziel ist es, im Jahre 2040 auf Null-Emissionen zu kommen, so wie vom Land Südtirol angestrebt.“
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