Donnerstag, 15. Februar 2024

Priska Reichhalter: Die Tischlermeisterin

Wer Handwerkern seine Haustür öffnet, der rechnet meist mit kräftigen Männern in Arbeitskleidung und dreckigen Schuhen. Falsch gedacht. Denn immer öfter behaupten sich gerade junge Frauen in traditionellen Männerberufen und sägen dabei an gar manchem Klischee. Tischlermeisterin Priska Reichhalter ist eine von ihnen.

Die 27-jährige Priska Reichhalter ist die Obfrau der Junghandwerkerinnen und Junghandwerker im lvh. - Foto: © GLife/Matteo Groppo

Immer wenn sie ein junges Mädchen in Arbeitskleidung sieht, wird es Priska Reichhalter warm ums Herz. Und als zuletzt gleich 5 Tischlerinnen nach bestandener Prüfung ihren Gesellenbrief erhielten, war die 27-Jährige aus Afing richtig stolz auf den Nachwuchs. Selbst hatte die Obfrau der Junghandwerker und Junghandwerkerinnen im lvh immer nur ein und denselben Berufswunsch: Tischlerin zu werden und in den Familienbetrieb einzusteigen.

Das Unternehmen, das Vater Sepp gegründet hat, plant, produziert und montiert Treppen. Und weil sich bekanntlich früh übt, wer eine Meisterin werden will, hat die Tochter schon ab der Grundschule daheim geholfen. „Wann immer es möglich war, haben meine beiden Schwestern, mein Bruder und ich gerne mit angepackt“, erzählt Priska Reichhalter und führt durch die lichtdurchflutete Werkstatt.

Ein Porträt der Tischlermeisterin lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Südtiroler Frau“.

Weitere Themen im Heft: Gunde Bauhofer, Direktorin der Verbraucherzentrale Südtirol, erklärt, wie sich Senioren vor Betrügern schützen können; Psychologin und Psychotherapeutin Angelika Fauster und ihre Strategie gegen Post-Covid; Schule und Sprache: Bozens Stadträtin Johanna Ramoser über Neueinschreibungen und alte Probleme.

stol

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