„Ich war mit der Bozner Stadtpolizei am Bozner Boden“, erklärt der Bürgermeister im Video-Interview. „Dort herrscht Chaos, es ist schrecklich.“ Alle 3 bis 4 Meter habe er eine Prostituierte gezählt, sagt er, in den Häusern daneben wohnten Kinder. „Wir wollen eine saubere Stadt. Und dafür muss die Prostitution legalisiert werden.“Bozner FlüchtlingssorgenNach 100 Tagen im Amt, sagt Caramaschi, habe er noch keine Niederlage einfahren müssen. Nur das mit den Flüchtlingen, das mache ihm schon Sorgen.Wie bekannt, wehrt sich die Landeshauptstadt gegen eine weitere Aufnahme von Asylantragstellern. Bozen werde aktuell schon überverhältnismäßig belastet. Nun müssten die anderen Gemeinden ran, betont Caramaschi im STOL-Interview. Und: „Das Flüchtlingsproblem ist nicht beendet. Ich fürchte, es wird noch größer.“stol_______________________________________________________Das ausführliche Interview mit Bürgermeister Renzo Caramaschi – Der größte Erfolg? Die Zusammenarbeit mit den Grünen? – lesen Sie in der Donnerstag-Ausgabe des Tagblatts „Dolomiten“.