Die umstrittenen Leibrenten sind wieder Thema: Laut Haushaltsvoranschlag der Region müssen ehemalige Abgeordnete im kommenden Jahr 1,3 Millionen Euro an Leibrenten zurückbezahlen – genauer gesagt: Jene ehemaligen Abgeordneten, die im kommenden Jahr 60 Jahre alt werden. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="829385_image" /></div> <BR /><BR />Diese 1,3 Millionen Euro sind im Haushalt 2023-2025 als Einnahmen verbucht, sagt Regionalrats-Präsident Sepp Noggler zu STOL. <BR /><BR />Gleichzeitig wird die Regionen den ehemaligen Abgeordneten aber auch etwas ausbezahlen: „Die damaligen Abgeordneten müssen diese 1,3 Millionen Euro zwar bezahlen, da es inzwischen ein neues Landesgesetz gibt, mit dem die Leibrenten deutlich gekürzt wurden.“ <BR /><BR />Die Differenz werde aber ausbezahlt. sagt Noggler. „Dabei handelt es sich um einen deutlich geringeren Betrag, als die 1,3 Millionen Euro“, sagt Noggler. Wie hoch der von der Region auszubezahlende Betrag schlussendlich sei, könne man noch nicht genau sagen: „Das muss noch berechnet werden.“<BR /><BR />2022 haben ehemalige Regionalratsabgeordnete bereits 2,96 Millionen Euro erstattet. 2021 waren es 1,59 Millionen Euro.<BR /><BR />Wie in den vergangenen Jahren werden diese Gelder in den Fonds für die Unterstützung der Familie und der Beschäftigung der Autonomen Provinzen Trient und Bozen überwiesen.