Bei einem Treffen mit dem Landeshauptmann soll sich heute entscheiden, wie viel Geld das Land für Inflation und Leistungsprämien locker macht. Es geht dabei um nicht weniger als 33.000 Angestellte im öffentlichen Dienst in Südtirol.<BR /><BR />Konkret geht es um den Inflationsausgleich 2019/21. Bislang ausbezahlt wurden 3 Prozent, doch lag die Inflation bei 4,67 Prozent. Mindestens 1,6 Prozent seien noch ausständig. <BR /><BR />Und es geht um die neuen Leistungsprämien. „Und zwar mit Blick in die Vergangenheit, denn die Erhöhung 2019/21 ist flachgefallen, und das war nicht unsere Schuld“, sagt Ulli Bauhofer von der Gewerkschaft CGIL/AGB. <BR /><BR />Außerdem geht es um einen Vorschuss auf die Inflation für den noch ausstehenden neuen bereichsübergreifenden Kollektivvertrag (BÜKV) 2022/24. „2022 lag die Inflation bei 10 Prozent und wir erwarten uns 5 Prozent als Akonto“, so Andreas Dorigoni vom ASGB.<BR />