Er ignoriere die Forderung der Vereinigung „Gemeinsam für Andrea Papi“, die bereits vor Monaten die Einsetzung einer Sonderkommission beantragt hat. Diese sollte das Projekt der Wiederansiedlung von Bären im Trentino und die schädlichen Folgen für die Bevölkerung der Täler beleuchten. „Soini hat nicht nur die Kommission nicht aktiviert, obwohl dies auch der gesamten Landtag gefordert hatte, sondern hat dem Vorstand der Vereinigung nicht einmal auf das Schreiben geantwortet“, lautet die Kritik. Die Vereinigung war im Vorjahr gegründet worden – wenige Wochen nachdem Papi bei Caldes in der Val di Sole bei einem Waldlauf von der Bärin JJ4 getötet worden war.
„Offensichtlich hat der Trentiner Landtag nicht die Verteidigung der legitimen Interessen jenes Teiles der Trentiner Bevölkerung im Auge, der zunehmend zur Minderheit wird und die ihrer legitimen Rechte und ihres freien Zuganges zu ihren Gebieten beraubt wird“, heißt es in dem Schreiben weiter. „Die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger ist aber eine zentrale Dimension und muss durch eine ständige Präsenz der Männer und Frauen des Trentiner Forstkorps vor Ort gewährleistet werden.“
Im Video: Im Morgengrauen sind am Mittwoch eine Bärin und 3 Junge durch den Garten eines Hauses gestreift. Die Bärenfamilie wurde am Mittwoch in Varignano, einem Ortsteil von Arco, von einer Überwachungskamera gefilmt. Zuletzt war vor 2 Wochen ein Bär im Garten eines anderen Hauses in Arco gefilmt worden.
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