Die Partei kritisiert Landeshauptmann Kompatscher Vorgaben aus Rom übernommen zu haben, wie auch die neuen italienischen Corona-Regelungen für Südtirol, ohne sich mit Nachbarregionen wie Nord- und Osttirol abgestimmt zu haben. Die Partei vertritt die Meinung Landeshauptmann Kompatscher solle nicht nur Vorgaben aus Rom übernehmen, sondern die Regelungen mit genannten Nachbarregionen abstimmen.<BR /><BR />Denn während es in Tirol beispielsweise keine Quarantänepflicht mehr gebe und auch positiv getestete Personen mit FFP2-Maske zur Arbeit gehen dürften, gelte in Südtirol nach wie vor eine Quarantänepflicht von bis zu 14 Tagen. Gerade für Grenzpendler und Studenten führe dies zu Problemen, wenn die Fahrt zur Arbeit oder Universität oder die Rückkehr nach Hause zur Straftat würde. <BR /><BR />„Seit über 2 Jahren wird die Bevölkerung von Nord-, Süd- und Osttirol mit unterschiedlichen und unsinnigen Corona-Regeln drangsaliert“, so in einer Aussendung der Süd-Tiroler Freiheit. Gudrun Kofler, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle fordern die Landesregierungen auf, gemeinsam zu agieren, und alle trennenden Bestimmungen aufzuheben und Menschen nicht länger in ihren Grund- und Freiheitsrechten zu beeinträchtigen. <BR />