Bereits Ende April die Online-Plattform freigeschaltet, über die Flüchtlinge aus der Ukraine ein Gesuch um Unterstützung (in Form von Auszahlungen von 300 Euro pro Monat für Volljährige und 150 Euro für Minderjährige) einreichen können. Allein in Südtirol wurden 480 Gesuche gestellt – „wenn man davon ausgeht, dass Familien mit durchschnittlich 2 bis 3 Mitgliedern ein Gesuch einreichen, stimmt das mit der Zahl der hier eingetroffenen Flüchtlinge überein“, informiert Luca Critelli, Leiter des Ressorts Soziales im Land. <BR /><BR />Die Beihilfen wurden aber immer noch nicht ausgezahlt – genau das kritisiert das Team K in einer Aussendung. Franz Ploner fordert deshalb, „dass das Land als Koordinationsstelle endlich handelt“. <BR /><BR />Handlungsbedarf sieht Critelli aber noch keinen: „Als die Online-Plattform aktiviert wurde, hat der staatliche Zivilschutz schon angekündigt, dass man mit 2 bis 3 Wochen rechnen müsse, ehe die ersten Gelder ausgezahlt werden.“ Er gehe davon aus, dass die Hilfsgelder in der laufenden Woche noch ausgezahlt werden. Sollte dies nicht der Fall sein „werden wir aktiv nachfragen“, verspricht Critelli.