Ist es nicht selbstverständlich, dass der Elternsprechtag in einer deutschen Schule in Südtirol in deutscher Sprache abgewickelt wird? <BR /><BR />Sicher, wenn gerade erst zugezogene Eltern, woher sie auch stammen, in der Runde sitzen, braucht es Unterstützung. Da hilft der Sitznachbar beim Übersetzen oder die Schule fordert einen Sprachmediator an. Mittelfristig darf solche Hilfe aber nicht mehr notwendig sein. <BR /><BR /><embed id="dtext86-58877285_quote" /><BR /><BR />Es mutet seltsam an, wenn Bildungslandesrat Achammer betonen muss, dass Eltern in der Pflicht sind, wenn sie ihr Kind in die deutsche Schule einschreiben. Vielleicht wird noch zu wenig klar kommuniziert, was das bedeutet. <BR /><BR />Die dänische Minderheit in Deutschland ist da beinhart. Sie nimmt in beachtlicher Zahl Kinder aus deutschen Familien in ihren Schulen auf. Die Eltern verpflichten sich aber schriftlich, Dänisch zu lernen und sich in der Schulgemeinschaft einzubringen, und spätestens nach einer Übergangszeit gibt es keine Rücksicht mehr: Beim Elternsprechtag wird selbstverständlich Dänisch gesprochen. Was denn sonst?<BR /><BR /> <a href="mailto:hatto.schmidt@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">hatto.schmidt@athesia.it</a>