Mittwoch, 8. Mai 2024

Kunst am Keschtnweg: Internationales Holzbildhauersymposium in Villanders

Entdeckt die faszinierende Welt der Holzbildhauerei beim Archeoparc Villanders

An ausgewählten Orten entlang des Keschtnweges werden diese Kunstwerke nach dem Symposium platziert, um Kunst nahbar und erlebbar zu machen. - Foto: © Thomas Roetting

Vom 14. bis 19. Mai 2024 findet in Villanders das 5. Internationale Holzbildhauersymposium „Kunst am Keschtnweg“ statt. Acht KünstlerInnen aus aller Welt reisen an, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und uns mit ihren Werken aus Kastanienholz zu verzaubern. Das diesjährige Symposium steht unter dem spannenden Thema „Gesichter der Geschichte“.

Seit Jahrtausenden ist Villanders ein lebendiger Ort, geprägt von kulturellem Reichtum und menschlicher Ansiedlung. Die archäologischen Ausgrabungen einer frühgeschichtlichen Kultstätte unterstreichen die historische Bedeutung des Dorfes. Im Rahmen des diesjährigen Symposiums erhalten acht BildhauerInnen jeweils einen robusten Kastanienstamm, den sie innerhalb von nur vier Tagen in faszinierende geschichtliche Skulpturen verwandeln, die die reiche kulturelle Vergangenheit dieser Region widerspiegeln.


Foto: © Thomas Roetting



Ab Mittwoch, 15. Mai bis Samstag, 18. Mai verwandelt sich der Archeoparc in ein Bildhaueratelier unter freiem Himmel. Dort werden nämlich täglich von 09.00-bis 18.00 Uhr die Kunstwerke gefertigt und jeder hat die Möglichkeit, den KünstlerInnen über die Schulter zu blicken. Die Auswahl der KünstlerInnen – darunter Susanne Paucker (DE), Thabata Arudini (IT), Šimon Chyla (SVK), Naruo Nishimura (JPN), Hossein Nakhaee (IRN), Hayk Tokmajyan (ARM), Peter van Borssum Waalkes (NLD) und Coralie Quincey (FRA) – verspricht eine vielfältige und inspirierende Interpretation der geschichtlichen Figuren.

Am Sonntag, 19. Mai findet um 11.00 Uhr die Finissage mit kleinem Umtrunk und musikalischer Einlage beim Archeoparc Villanders statt. Bei der Finissage wird eine ausgewählte Fachjury die besten Werke prämieren und auch das Publikum ist gefragt, seine Stimme für das originellste Kunstwerk abzugeben.


Foto: © Thomas Roetting



An ausgewählten Orten entlang des Keschtnweges werden diese Kunstwerke nach dem Symposium platziert, um Kunst nahbar und erlebbar zu machen. Die Integration von Kunst in die Landschaft soll eine Verbindung zwischen Mensch und Natur schaffen und vor allem die Wanderer zu einem Moment der Reflexion und zum Bestaunen einladen.

Um einen nähren Einblick in die Veranstaltung zu erhalten hier eine kleine Videosequenz:


Alle weiteren Informationen zum Holzbildhauersymposium sind hier ersichtlich.

fa

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