Zu wenig Angebot, zu hohe Preise: Das Wohnen ist für viele Menschen vor allem in der Landeshauptstadt Bozen ein großes Problem, egal ob sie kaufen oder mieten möchten. Laut Studien der Gemeinde fehlen bis 2030 in Bozen rund 4.000 Wohnungen.
Im Quartier Rombrücke können kurzfristig rund 1.000 leistbare Wohnungen sowie 500 Wohnplätze für Studierende geschaffen werden. Sie werden zu moderaten Preisen über den freien Markt angeboten, aber auch für den geförderten und sozialen Wohnbau zur Verfügung stehen. Entwickelt wurde das Projekt von einer Gruppe Südtiroler Unternehmer rund um Heinz Peter Hager, Paolo Tosolini und Robert Pichler.
Das Quartier Rombrücke ist ein neues Stadtviertel in zentralster geografischer Lage von Bozen; die Anbindung sowohl an das Stadtzentrum wie auch an das Gewerbegebiet zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist in wenigen Minuten gewährleistet. Das Stadtviertel ist nach modernsten Standards entwickelt, umfasst großzügige Grünflächen und steht im Einklang mit allen gesetzlichen Vorgaben in Sachen Nachhaltigkeit und Lebensqualität. Darüber hinaus wird bereits bebauter Grund, der großteils seit Jahren ungenutzt ist, umgestaltet und aufgewertet.
Tag der offenen Tür diesen Samstag.
Das Projekt wurde unlängst den Medien vorgestellt; nun können sich die interessierten Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild machen: beim Tag der offenen Tür diesen Samstag, 28. Oktober 2023 – die Tore in der Achille-Grandi-Straße 26 bleiben von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Eine Ausstellung zeigt – ebenso wie die Bilder zum Bericht – Details über das Projekt mit jeder Menge Information. Auch für Speis, Trank, Musik und Unterhaltung auch für Kinder ist bestens gesorgt.