Als Nachfolger soll Markus Gisdol im Gespräch sein, eine Entscheidung fällt Anfang kommender Woche. Labbadia half auch nicht, dass er den HSV am 15. April 2015 in nahezu auswegloser Lage übernommen und in der Relegation gegen den Karlsruher SC vor dem erstmaligen Abstieg aus der 1. Liga bewahrt hatte. 2015/16 führte er den Verein auf Rang zehn. Der Vorstand beurlaubt Trainer Bruno Labbadia: https://t.co/uN66E40sgl pic.twitter.com/6wAqd8ukUq&mdash Hamburger SV (@HSV) 25. September 2016Nach Investitionen von gut 30 Millionen Euro in neue Spieler ist die Erwartungshaltung aber stark gestiegen. HSV-Geldgeber Klaus Michael Kühne, der dem Club den Großteil seiner Zugänge finanziert hat, gab Platz sechs bis acht als Ziel aus. Davon ist der HSV weit entfernt. Saisonübergreifend ist er mit 20 Punkten aus 22 Spielen das schlechteste Bundesliga-Team des Jahres.Gisdol auch in Bremen Wunschkandidat Am Samstag fielen die Hamburger auch hinter Werder Bremen zurück, das mit dem 2:1 über Wolfsburg den ersten Saisonsieg feierte. Ob nun Interimscoach Alexander Nouri noch länger eine Chance bekommt ließen die Werder-Verantwortlichen offen.Auch in Bremen soll Gisdol ein Wunschkandidat sein, zudem wurde in deutschen Medien ÖFB-Rekordteamspieler und US-Teamchef-Assistent Andreas Herzog als möglicher Trainer genannt.apa/dpa