Die Energiekosten kratzen im Moment an der Existenz vieler Fitnessstudios: „Wir kommen gerade aus der Corona-Krise heraus und schlittern gleich in die nächste“, so Bonamico.<BR /><BR /> Ein Fitnessstudio ohne Sauna und Schwimmbad habe von Jänner 2022 bis heute im Vergleich zum vorigen Jahr rund 80.000 Euro Mehrkosten an Strom. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="830135_image" /></div> <BR /><BR />Einsparungspotenziale sieht Bonamico einige, aber nicht wirklich immer umsetzbar. Etwa die Lichter zurückschalten sei nicht immer möglich. Zudem: Wenn ein Fitnessstudio mit Schwimmbad oder Sauna die Temperatur um 2 Grad sinkt, dann würden sich die Kunden beschweren, betont der Sprecher der Fitnessstudio-Betreiber. Und wenn die Öffnungszeiten geändert werden, dann gäbe es auch negative Rückmeldungen. <h3> „Menschen können nicht noch tiefer in die Tasche greifen“</h3>„Und was die Angleichung die Preise oder höhere Mitgliedsbeiträge anbelangt, so sind die Menschen leider nicht bereit, tiefer in die Tasche zu greifen“, so Bonamico. Ziel der Fitnessstudios war und sei es, die Bewegung für alle zugänglich zu machen. „Daher waren die Preise bisher auch immer für alle zugänglich.“<BR /><BR />Es gibt keine Sicherheit bei der Zukunft der Fitnessstudios. „Man hat mittlerweile gelernt, nicht zu viel in die Zukunft zu denken, sondern Tag für Tag zu leben – in der Hoffnung, dass nicht irgendwann alle Lichter ausgehen“, sagt Bonamico. Eine kurzfristige Unterstützung von Seiten der Politik wäre hier aufgrund der angespannten Situation absolut notwendig.<BR /><BR />