HGJ-Obmann Anton Dalvai betonte, dass die Junggastwirte nicht nur mit den steuerlichen Belastungen konfrontiert werden, sondern dass sie darüber hinaus auch nur beschränkt Förderungen für Investitionen und Weiterbildung, sowie nur eine minimale Unterstützung bei Betriebsneugründungen erhalten.Die bereits beschlossenen steuerlichen Mehrbelastungen und die geplanten neuen Pflichtabgaben gefährden nach Dalvai die Markt- und Wettbewerbsfähigkeit des Tourismuslandes Südtirol.„Allein schon die bereits beschlossenen Zusatzbelastungen, die durch IMU, Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes, Inflation und allgemeine Teuerungen entstehen, führen bei Abwälzung auf den Gast zu einer Preiserhöhung von knapp 10 Prozent. Für eine Kurtaxe und Tourismusabgabe ist da kein Platz mehr!“, unterstrich Dalvai. „Auf die Einführung der Gebäudesteuer IMU, die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes und eine höhere Inflationsrate können wir wenig Einfluss nehmen. Auf Landesebene hingegen müssen wir uns dafür stark machen, dass nicht noch zusätzliche Belastungen in Form einer Kurtaxe und Tourismusabgabe eingeführt werden“, äußerten sich die Mitglieder der HGJ-Landesleitung.