Damit dürfte die Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi die geplanten Erlöse aus der Privatisierung staatlicher Unternehmen deutlich verfehlen. Bisher wurden in diesem Jahr 834 Millionen Euro in die Staatskasse gespült, angestrebt waren 8 Milliarden Euro bis Jahresende.Im Oktober 2015 brachte der Staat 35 Prozent seiner Anteile an „Poste Italiane“ an die Börse und erlöste dabei 3 Milliarden Euro. Weitere 35 Prozent liegen bei der staatlichen Bank „Cassa Depositi e Prestiti“. Die restlichen 30 Prozent am Postkonzern sollten ursprünglich noch heuer verkauft werden.apa/reuters