All jene Unternehmen, die hohe Energiekosten haben, stünden zum Teil vor existenziellen Problemen – auch im Handel, sagt Moser. „Vor allem jene Betriebe, die mit Lebensmitteln zu tun haben.“ All diese Unternehmen – sei es im Großhandel, aber auch im Kleinhandel oder in der Lebensmittelproduktion – müssten mit Kühlketten arbeiten. „Diese brauchen ungemein viel Energie“, sagt der hds-Präsident zu STOL. <h3> „Unternehmen können die hohen Strompreise nicht auf Dauer auffangen“</h3>Dies führe dazu, dass einige Betriebe sogar in ihrer Existenz bedroht seien, falls nicht schleunigst eine Unterstützung komme. „Die Unternehmen können die hohen Strompreise nicht auf Dauer auffangen.“<BR /><BR />Gefragt sei nun das Land, sagt Moser. Er spricht dabei nicht unbedingt von finanziellen Beiträgen. „Das Land muss aber dringend Steuersenkungen vornehmen“, fordert er. Er meint damit vor allem die IRAP-Steuer, die im vergangenen Jahr angehoben wurde. „Diese soll nun wieder gesenkt werden.“ <h3> „Immobiliensteuer senken“</h3>Auch bei der Immobiliensteuer GIS müsse etwas getan werden. „Wenn ein Unternehmen ohnehin unter den hohen Energiekosten ächzt, dann sollte zumindest die Immobiliensteuer gesenkt werden, damit diese nicht auch noch zu einer großen Belastung wird“, so der hds-Präsident. <BR /><BR />Damit könnte man vielleicht noch verhindern, dass viele Mitarbeiter – wie schon während der Corona-Pandemie – in Lohnausgleich überstellt werden müssen, so Moser. <BR /><BR /><BR />