Das Freienfelder Unternehmen Intercom Dr. Leitner hat in der größten, vollklimatisierten Mehrzweckhalle im Nahen Osten, der „Coca-Cola Arena“ in Dubai, eine Eisfläche errichtet. Kürzlich wurden darauf erstmalig ein KHL-Spiel sowie Eis-Shows mit Starbesetzung ausgetragen.<BR /><BR /> Intercom-Firmenchef Christof Leitner spricht im Interview von einem wichtigen Prestige-Projekt.<BR /><BR />Die Halle liegt am sogenannten City Walk im Zentrum von Dubai und verfügt über ein Fassungsvermögen von 17.000 Sitzplätzen. Sie kann ganzjährig genutzt werden – für Konzerte, Tagungen, Sportveranstaltungen und andere Großevents. Neu ist, dass in der Arena nun auch Veranstaltungen auf Eis stattfinden können.<BR /><BR /><embed id="dtext86-51883105_quote" /><BR /><BR />Dank der ausgereiften Eisbahn-Technologie von Intercom Dr. Leitner konnte innerhalb kürzester Zeit eine mobile Eisbahn aufgebaut werden, auf der nun erstmalig die „Dubai Ice Show“ ausgetragen wurde. „Innerhalb einer einzigen Arbeitswoche haben wir die gesamte Eistechnik sowie den Eisaufbau realisiert“, so Leitner. „Unser Team hat großartige Arbeit geleistet – von der Planung bis zur Umsetzung vor Ort. In nur 5 Tagen bei 30 Grad Außen- und 20 Grad Innentemperatur mussten die Technik und jeder Handgriff sitzen.“ <BR /><BR />Die „Dubai Ice Show“ startete am 3. Dezember mit einem offiziellen Match der „Kontinental Hockey League“, also der höchsten Spielklasse Russlands. Am 4. und 5. Dezember folgte die Theater-Eisshow „Dornröschen“ mit den Eiskunstlauf-Olympiasiegerinnen Tatjana Navka und Alina Zagitova. <BR /><BR /><b>„Viel Bewegung rund ums Thema Eis im Nahen Osten“</b><BR /><BR />Wie aber ist Intercom überhaupt zum Auftrag gekommen? Der Kontakt nach Dubai sei über Umwege zustande gekommen, sagt Leitner. „Der Gewinner wurde über einen internationalen Wettbewerb ermittelt.“ Der Dubai-Auftrag, dessen Wert er mit „nahe der Million Euro“ beziffert, habe einen hohen Prestigecharakter fürs Wipptaler Unternehmen. <BR /><BR />Die neue Eis-Euphorie in Nahost beschränkt sich nicht nur auf die „Coca-Cola Arena“ in Dubai. „Wir sehen, dass da sehr viel in Bewegung ist rund um das Thema Eis, generell im Nahen Osten. Es sind mehrere Eisflächen in Planung, die in den nächsten Jahren realisiert werden könnten. Das Projekt in Dubai war auch vor diesem Hintergrund wichtig für uns, und zwar um den Namen Intercom Dr. Leitner im Nahen Osten bekannter zu machen.“<BR /><BR />Eisflächen in Wüstenstaaten zu errichten, ist sicherlich nicht die nachhaltigste aller Geschäftsideen, wie auch Leitner bestätigt: „Natürlich ist sehr viel Energie nötig. Aber ich muss auch sagen, dass die Anlagen der neuesten Generation verglichen mit jenen von vor 5 oder 6 Jahren rund 2 Drittel weniger Energie verbrauchen.“<BR /><BR /> <video-jw video-id="TSNqywD4"></video-jw>