Flucht
Ärzte ohne Grenzen: ein Toter bei Angriff auf eigenen Konvoi in Gaza
Beim Angriff auf einen Konvoi der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist im nördlichen Gazastreifen eine Person ums Leben gekommen. „Die Organisation verurteilt den Angriff auf das Schärfste“, teilte sie am Sonntag mit. Die 5 Fahrzeuge seien rundum und auf dem Dach als Konvoi von „Ärzte ohne Grenzen“ markiert gewesen.
Die Flucht des Löwen Kimba: Wurde der Käfig absichtlich geöffnet?
Nach der Flucht des Zirkuslöwen Kimba und einer 7-stündigen Löwenjagd in Ladispoli laufen die Ermittlungen: Wie konnte das Tier entkommen? Hat jemand den Käfig absichtlich geöffnet? Außerdem führte der Vorfall zu hitzigen Debatten über die Haltung von Tieren in Zirkussen.
Über 100.000 Menschen laut UNHCR aus Berg-Karabach geflohen
Nach der angekündigten Aufgabe des Gebiets Berg-Karabach in Aserbaidschan sind laut UN-Flüchtlingskommissariat UNHCR mehr als 100.000 Geflüchtete aus der Region in Armenien angekommen. „Viele sind hungrig und erschöpft und brauchen sofort Unterstützung“, sagte Flüchtlingskommissar Filippo Grandi. „Internationale Hilfe wird sehr dringend benötigt“, sagte er. Armenien rechnet damit, dass alle rund 120.000 ethnischen Armenier Berg-Karabach verlassen werden.
Video zeigt spektakuläre Flucht eines Frauenmörders
Fieberhaft suchen Hunderte von Polizisten im US-Bundesstaat Pennsylvania einen Mörder. Der 34-Jährige hatte 2021 seine Ex-Freundin vor den Augen ihrer Kinder getötet. Vor 8 Tagen war es dem als äußerst gefährlich eingestuften Mann gelungen – trotz hoher Mauern und Stacheldraht - aus dem Gefängnis auszubrechen.
92-Jähriger bricht aus Seniorenheim aus und verbarrikadiert sich zu Hause
Die Ereignisse, die sich am vergangenen Samstag in Mori (Trentino) abgespielt haben, könnten auch aus einem guten Spielfilm stammen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, hat ein 92-Jähriger Rentner einen spektakulären Plan für eine Flucht aus dem Seniorenheim erfolgreich in die Tat umgesetzt.
Urlaub auf Rhodos gebucht? Das müssen Sie wissen
In Griechenland sprechen die Behörden von der größten Brandevakuierung, die es dort je gegeben hat, allein auf Rhodos mussten am Wochenende 30.000 Menschen vor den Flammenherden flüchten. Betroffen sind auch viele Südtiroler, einige mussten im Badekostüm vom Strand gerettet und in Notunterkünften untergebracht werden.
Sudan: Mehr als 3 Millionen Vertriebene
Der blutige Machtkampf im Sudan hat bereits mehr als 3 Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Dies geht aus neuen Daten der UNO-Organisation für Migration (IOM) hervor, die am Mittwoch in Genf veröffentlicht wurden. Demnach sind in dem ostafrikanischen Land selbst 2,4 Millionen Menschen auf der Flucht. Über die Grenzen in die Nachbarländer flohen 724.000 Menschen. Die Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu betrachten: Je nach Quelle sind sie bereits einige Tage alt.
„Südtirol ist mein Zuhause, Kroatien meine Heimat“
Wenn der Bozner Gastronom Dragutin „Drago“ Doderovic Bilder vom Krieg in der Ukraine sieht, verfällt er in eine Art Schockstarre: „Der Spiegel des Scheiterns der internationalen Diplomatie.“ Und es werden Erinnerungen wach – an die eigene Jugend in Kroatien, an die mutige persönliche Entscheidung, die Heimat zu verlassen, an die Weigerung, auf seine Freunde zu schießen. Zu töten.
„Zum Glück gibt es die Familie in Partschins“
In einem Monat jährt sich die Kriegserklärung Putins an die Ukraine, die Millionen von Menschen zur Flucht gezwungen hat. Anastasiia und Yuliia Tarasova haben es mit ihren 3 Kindern Herman, Arina und Klim in einer abenteuerlichen Reise aus der Ukraine bis nach Partschins geschafft.
Auf der Flucht: Russische Journalistin Marina Owsjannikowa untergetaucht
Die russische Journalistin Marina Owsjannikowa, die bekannt wurde, weil sie in einer Live-Fernsehsendung ein Plakat gegen den Angriffskrieg in der Ukraine hochhielt, ist vom Innenministerium auf die Fahndungsliste gesetzt worden.
In Todesangst, ausgebeutet, obdachlos: So war seine Flucht bis nach Südtirol
Kydoe Sarr Ibrahima (28) aus Gambia lebt seit 8 Jahren in Europa, davon 7 in Italien und seit 4 Jahren in Bozen. Seit 1. März 2021 arbeitet er bei der Eurac. Von Libyen kam er auf einem Flüchtlingsboot nach Italien. Aber wie hat er die 3500 Kilometer Luftlinien von Gambia nach Libyen geschafft? + von Günther Rautz
Heiliger Josef: Mutig handelnder Mann auf der Flucht
Am 19. März wird der Tag des Heiligen Josef begangen. Josef sei der Prototyp des Handelns und kein Mann der großen Worte, sagt Roland Feichter. Der stellvertretende Vorsitzende der Katholischen Männerbewegung (kmb) in Südtirol bezieht sich vor allem auf die Fluchtüberlieferung der Heiligen Familie nach Ägypten und zieht Parallelen zu den Geflüchteten aus der Ukraine und aus vielen anderen Teilen der Welt. Offenheit und Aufnahme seien die Herausforderungen nicht nur dieser Wochen, sagt er. In Anbetracht des bevorstehenden internationalen Tages gegen rassistische Diskriminierung am 21. März macht Roland Feichter außerdem auf Alltagsrassismus aufmerksam, der sich am Gasthaus-Stammtisch, in Social Media, in der Arbeitswelt, bei der Wohnungssuche und in politischen Parolen niederschlägt.
Vom Krieg aus der Heimat vertrieben – In Pfalzen eine Bleibe gefunden
Über Tage hat die Angst um ihre Familie in der Ukraine Anna Dufenyuk fast aufgezehrt. Aber dann, endlich, am Mittwoch vergangener Woche, um 5 Uhr früh konnte sie in Pfalzen ihre Tochter, ihre Schwiegertochter, ihre 4 Enkel und ihren Neffen, die vor den Bomben aus ihrer Heimat geflüchtet sind, in die Arme schließen. +von Ruth Passler
Von Bomben vertrieben: So dramatisch war ihre Flucht bis nach Partschins
Der Albtraum begann am 24. Februar 2022 um 5 Uhr früh. In Kramatorsk, einer Großstadt in der Region Donezk in der Ostukraine, heulen die Sirenen. Die Stadt liegt unter Raketenbeschuss. 4 Frauen und 5 Kinder machen sich auf die Flucht. Bis sie endlich in Südtirol in Sicherheit sind, müssen sie Tage in Angst und Gefahr durchstehen.
Südtiroler erzählt von dramatischer Flucht aus Kiew – mit Video
Stell dir vor, du wachst auf und bist mitten im Krieg! Genau diesen Albtraum erlebt Armin Rieder aus Völs. Er ist in Kiew, als Putins Truppen in die Ukraine einmarschieren. Im letzten Moment gelingt ihm die Flucht. Auf s+ erzählt er von den dramatischen Stunden, in einem Video hat er einige beängstigende Szenen festgehalten. + Von Ulrike Huber