Erhebliche Lawinengefahr im ganzen Land
In ganz Südtirol herrscht derzeit in Sachen Lawinen Gefahrenstufe 3, erheblich.
mehrIn ganz Südtirol herrscht derzeit in Sachen Lawinen Gefahrenstufe 3, erheblich.
mehrDer Jänner 2021 war außergewöhnlich: Als deutlich kälter und niederschlagsreicher als in anderen Jahren geht er in die Wetterannalen ein, heißt es aus dem Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz.
mehrDie Lawinensituation in Südtirol ist aktuell aufgrund der großen Schneemassen im ganzen Land angespannt. Eine Entspannung der Lage ist laut aktuellem Euregio-Lawinenlagebericht nicht absehbar.
mehrNachdem am Samstagvormittag bereits in Lappach/Mühlwald und im Sarntal Lawinen abgegangen waren, kam es am Samstagnachmittag zu 2 weiteren Abgängen in Enneberg und in Deutschnofen. 2 Personen wurden dabei leicht verletzt.
mehrVerschneite Hänge, weiße Gipfel: Es liegt so viel Schnee wie lange nicht in Südtirol. Da Skipisten geschlossen sind, zieht es mehr Sportler in die Berge, besonders Tourengeher. Die Lawinengefahr ist in den meisten Teilen des Landes erheblich.
mehrAm Mittwoch haben sich die Mitglieder der Gemeinde-Lawinenkommissionen zum jährlichen Winteropening getroffen. In erster Linie sollen Lawinenkommissionen Maßnahmen für die Verminderung des Lawinenrisikos vorschlagen.
mehrIn den vergangenen 100 Jahren wurde Südtirol immer wieder von einem „Rekordwinter“ getroffen. Ein Blick in die Chronik.
mehrIn Ulten war am Samstag gegen 18.15 Uhr eine dritte Lawine abgegangen. Dabei wurde glücklicherweise keine Person verletzt.
mehrDie Lage in Südtirol bleibt kritisch: Auch die Lawinengefahr nimmt weiter zu. Zahlreiche Straßen wurden bereits gesperrt.
mehrSeit Freitag schneit es in weiten Teilen Südtirols. Am heutigen Samstag werden starke Schneefälle und Stürme erwartet, weshalb die spontane Lawinenaktivität im Tagesverlauf zunehmen kann. Einige Straßen in Südtirol wurden bereits gesperrt.
mehrNach zwei Schneelawinen in der osttürkischen Provinz Van ist die Zahl der Toten auf mindestens 41 gestiegen. Das berichtete die Katastrophenschutzbehörde Afad am Donnerstag. Afad zufolge wurden außerdem 84 Menschen verletzt.
mehrAm späten Samstagnachmittag hat es mehrere Lawinenabgänge auf die Straße über den Valparolapass gegeben. 3 Fahrzeuge wurden dabei zwischen 2 Lawinen eingeschlossen.
mehrKommt es zu einem Lawinenunglück am Berg zählt jede Sekunde. Eine schnelle Lokalisierung des Verschütteten bildet deshalb die wichtigste Grundlage einer jeder Rettungsaktion im Gelände. Die Flugrettung in Südtirol setzt dabei auf modernste Ortungstechnik und hat kürzlich alle 3 Notarzthubschrauber mit einer neuen und mobilen Empfangsantenne für Lawinenverschütteten-Suchgeräte (LVS) ausgestattet.
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