Naturwissenschaften
Schweizer Forscherin findet mit Drohnen durstige Bäume
An der Schweizer Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem sich indirekt unter Trockenheit leidende Bäume aus der Luft erkennen lassen. Das Team um die WSL-Forscherin Petra D„Odorico bestückte Drohnen mit multispektralen Kameras, die sie über den Pfynwald im Kanton Wallis fliegen ließen. Aufgrund der Bilddaten ließ sich der photochemische Reflexionsindex (PRI) ermitteln, mit dem Bäume auf Trockenstress reagieren.
Seltene Geburt: Japans ältester Zoo freut sich über Panda-Zwillinge
Japan freut sich über die seltene Geburt zweier süßer Panda-Zwillinge. Es sind die ersten Zwillinge, die in Japans ältestem Zoo, dem Ueno Zoological Gardens in Tokio, zur Welt kamen, wie die Zooleitung am Mittwoch bekannt gab. Die 15 Jahre alte Mutter Shin Shin habe die beiden in den frühen Morgenstunden zur Welt gebracht. „Ich war erleichtert, als Shin Shin ihr Baby hochnahm“, zeigte sich Zoo-Direktor Yutaka Fukuda hoch erfreut.
Der Elefantenrüssel, ein tierischer Staubsauger
Dass der Elefantenrüssel ein Multifunktionsorgan ist, wussten Forscher seit langem - nun belegt eine neue Studie, dass sich das Riechorgan der Dickhäuter zu einem regelrechten Staubsauger entwickeln kann. Um Nahrung aufzunehmen, könnten Elefanten ihre Saugfunktion aktivieren und dabei die Geschwindigkeit genau steuern, heißt es in einer Studie von Wissenschaftern des Georgia Institute of Technology. Eine solche Saugfähigkeit war bisher nur bei Fischen nachgewiesen worden.
Weltweiter Massenverlust der Gletscher immer schneller
In den letzten 2 Jahrzehnten haben die Gletscher weltweit 267 Gigatonnen Eis pro Jahr verloren. Demnach war das schmelzende Eis für rund einen Fünftel des Meeresspiegelanstiegs verantwortlich, wie ein internationales Team im Fachmagazin „Nature“ berichtet. Mit dem verlorenen Eis-Volumen hätte die Fläche der Schweiz alljährlich sechs Meter unter Wasser gesetzt werden können, teilte die ETH Zürich am Mittwoch mit.
Jupiter und Saturn verschmelzen am Nachthimmel
Jupiter und Saturn sind sich am Montag so nahe gekommen wie nur äußerst selten. Menschen rund um den Globus blickten in den Himmel, um die von Astronomen als „Große Konjunktion“ bezeichnete Begegnung der beiden größten Planeten unseres Sonnensystems zu verfolgen.
Arktis bis 2050 im Sommer öfter eisfrei
Bis zum Jahr 2050 wird der Nordpol nach Berechnung Hamburger Wissenschafter zumindest in einigen Sommern eisfrei sein. Eine Analyse von 40 Klimamodellen habe ergeben, dass das Eis im Arktischen Ozean auch dann schmelzen werde, wenn die Menschheit ehrgeizige Klimaziele beim Kohlendioxidausstoß verwirkliche.
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