Vermisste
Suchaktion nach Hubschrauber bei Modena: 7 Vermisste
Rettungseinheiten waren am Freitag am Apennin zwischen der Emilia Romagna und der Toskana weiter auf der Suche nach einem vermissten Hubschrauber mit 7 Personen an Bord, der seit dem Vortag vermisst wird. Der Helikopter mit einem italienischen Piloten, 2 libanesischen und 4 türkischen Passagieren war am Donnerstagvormittag von einem Flughafen in der Nähe der toskanischen Stadt Lucca in Richtung Treviso abgeflogen und dann vom Radar verschwunden.
Vermisst – Die Hölle auf Erden
32 Jahre lang wissen Familie, Angehörige und Freunde nicht, was mit Evi Rauter aus Lana passiert ist, seit sie im Jahr 1990 in Florenz spurlos verschwand. In dieser Woche wird das Rätsel gelöst. Auch unserer Kolumnistin geht dieses tragische Schicksal zu Herzen. + Von Irina Lino
Spurlos verschwunden: Was das für Angehörige bedeutet
32 Jahre lang galt Evi Rauter aus Lana als vermisst, erst jetzt ist für die Angehörigen die quälende Ungewissheit zu Ende. Aber es ist leider kein Einzelschicksal, denn in Südtirol fehlt von vielen Menschen seit Monaten oder Jahren jede Spur. Eine Ehepaar, dessen Sohn seit Jahren verschwunden ist, hilft auch anderen Betroffenen. + Von Ulrike Huber
Unwetter in Südafrika: 443 Tote und 63 noch immer vermisst
Nach einer der schlimmsten Unwetter-Katastrophen in Südafrika mit bisher 443 Toten suchten Rettungsdienste am Montag noch immer nach 63 Vermissten. Heftige Regenfälle hatten Anfang vergangener Woche Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst. Rund 13.500 Haushalte seien von dem Unwetter betroffen, sagte der Ministerpräsident der betroffenen Küstenprovinz KwaZulu-Natal, Sihle Zikalala.
Prekäre Suche nach Vermissten nach Sturm auf Philippinen
Die Zahl der Toten nach dem ersten Tropensturm dieses Jahres auf den Philippinen ist Behörden zufolge mittlerweile auf 172 gestiegen. Mindestens 170 Menschen galten rund eine Woche nach dem Sturm „Megi“ noch als vermisst, wie der nationale Katastrophenschutz des südostasiatischen Inselstaates am Montag mitteilte. Jedoch gab es Überlegungen, die Sucharbeiten wegen der großen Gefahren in den von Erdrutschen betroffenen Gebieten in der Provinz Leyte vorübergehend auszusetzen.
Seit Wochen verschwunden: Noch immer keine Spur von Marianne Sagmeister
Keine Neuigkeiten gibt es im Fall der vermissten Marianne Sagmeister aus Niederolang: Seit Ende Jänner fehlt von der 80-Jährigen jede Spur. Die letzte Rastersuche wurde am 5. Februar unternommen. Nun gehe man gezielt Hinweisen nach: Doch solche gibt es nur spärlich.
Pakistan: Dutzende Menschen in Unruheprovinz vermisst
Aktivisten zufolge sind in Pakistans Unruheprovinz Baluchistan in den vergangenen Wochen rund 100 Menschen verschwunden. Vorfälle habe es vor allem in den Regionen Kech, Panjgur und Naushki gegeben, sagte Bahut Baloch von der Organisation Voice for Baloch Missing Persons (VBMP) am Freitag.
Noch immer ein Rätsel: Keine Spur von Marianne Sagmeister
Auch am Mittwoch ist die Suche nach der seit Donnerstagabend vermissten Marianne Sagmeister (80) aus Niederolang erfolglos geblieben. „Da für den Abend Schnee angekündigt ist, wollten wir es mit den Spürhunden noch einmal versuchen“, sagt der Niederolanger Feuerwehrkommandant Christof Niedermair. Allein: Gefunden hat man die Vermisste noch immer nicht.
Erfolgreiche Suchaktion in Bozen: Vermisste 78-Jährige wohlauf
Ein glückliches Ende hatte eine großangelegte Suchaktion am Bozner Krankenhaus am Montagabend: Eine 78-jährige Frau hatte sich von dort am frühen Nachmittag entfernt. Über 5 Stunden lang suchten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bergrettung nach ihr und durchkämmten die Gegend bis nach Terlan. Am Abend fand sie ein Bekannter ihres Sohnes in der Nähe der Alessandriastraße – unversehrt.
Noch immer keine Spur von der Vermissten: Wo ist Marianne Sagmeister?
Seit Donnerstagabend fehlt von Marianne Sagmeister (80) aus Niederolang jede Spur: Und auch am vierten Tag nach ihrem Verschwinden haben die Retter keine Anhaltspunkte dafür, wo sie sein könnte. Aufrufe an die Bevölkerung, sich mit Hinweisen bei den Behörden zu melden, blieben ohne Ergebnis.
Mindestens 60 Tote bei Luftangriff im Jemen
Bei einem Luftangriff der von Saudi-Arabien angeführten Koalition auf ein Gefängnis im Norden des Bürgerkriegslandes Jemen sind lokalen Angaben zufolge mindestens 60 Menschen getötet worden. Bei der Bombardierung in der Stadt Saada seien zudem rund 140 Menschen verletzt worden, erklärte ein Sprecher der dortigen Gesundheitsbehörde am Freitag. Rettungskräfte suchten nach weiteren Opfern. Es handle sich um Zivilisten, darunter Flüchtlinge.
In Australien vermisste 4-Jährige nach 2 Wochen aufgespürt
Rund zweieinhalb Wochen nach seinem mysteriösen Verschwinden von einem Campingplatz in Westaustralien hat die Polizei ein 4-jähriges Mädchen wohlbehalten wieder entdeckt. Cleo Smith wurde von der Polizei aus einem verschlossenen Haus in dem 75 Kilometer vom Campingplatz entfernten Ort Carnarvon befreit, wie der stellvertretende Kommissar Col Blanch am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) sagte. Cleo sei gesund und munter, sie sei zu ihren Eltern gebracht worden.
Mordverdacht: Haftbefehl gegen Verlobten von Gabby Petito
Die US-Justiz hat einen Haftbefehl gegen den Verlobten der getöteten Gabrielle „Gabby“ Petito erlassen. Der Haftbefehl gegen den 23-jährigen Brian Laundrie lautet zwar nur auf Kreditkartenbetrug - „aber das FBI und unsere Partner im ganzen Land untersuchen weiterhin die Fakten und Umstände des Mordes an Frau Petito“, erklärte der leitende FBI-Ermittler Michael Schneider am Donnerstag.
Mord an Bord: Warum Kreuzfahrtschiffe ein Paradies für Kriminelle sind
Zahlreiche Menschen verschwinden während einer Reise an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Erst kürzlich gab es – nach dem Fall Daniel Küblböck vor genau 3 Jahren – wieder einen prominenten Fall: der deutsche Mode-Millionär Kai Wünsche wird vermisst. Insgesamt 315 solcher Fälle hat der Kreuzfahrt-Experte Professor Ross Klein seit dem Jahr 2000 dokumentiert. + Von Lena Messmer
Möglicherweise Flugzeug vor Russland ins Meer gestürzt
Im Osten Russlands ist der Funkkontakt mit einem Passagierflugzeug mit mehr als 20 Menschen an Bord abgebrochen. Die Maschine vom Typ An-26 könnte möglicherweise nahe der Halbinsel Kamtschatka ins Meer gestürzt sein, wie mehrere russische Agenturen am heutigen Dienstag meldeten. Zuvor hatte der russische Zivilschutz bestätigt, dass der Funkkontakt zu den Piloten abgebrochen war.
45 Tote bei Absturz eines Militär-Jets auf den Philippinen
Auf den Philippinen ist eine Militärmaschine auf dem Flug zu einem Einsatz gegen Rebellen im Süden des Inselstaates verunglückt. Mindestens 42 der 96 Insassen sowie 3 Zivilisten am Boden kamen ums Leben, als die Maschine vom Typ C-130 Hercules bei der Landung auf der Insel Jolo abstürzte, wie das Verteidigungsministerium am Sonntag mitteilte.
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