Eingeladen dazu hatte die Organisation „No excuses (Keine Ausreden; Anm. d. Red.) – alle Bürger, die sich für eine in die Zukunft gerichtete und an Werten orientierte Politik einsetzen und die sich gegen eine rückwärtsgewandte, trennende und populistische Politik mit autonomiekritischen Parteien wenden“. <BR /><BR />Der amtierende Landeshauptmann stehe mit der angestrebten Regierungskoalition so weit rechts, wie es weder Silvius Magnago noch Luis Durnwalder jemals waren, sagen die Organisatoren. <BR /><BR />Mit Plakaten, Spruchbändern und Kerzen zogen die Teilnehmer am Protestmarsch vom Silvius-Magnago-Platz durch die Straßen der Altstadt bis vor den Sitz der SVP in der Brennerstraße. Die Organisatoren kündigten an, die Proteste auszuweiten, sollte die SVP ihren Kurs fortführen. Derzeit finden bekanntlich die Koalitionsgespräche statt, bis Montag sollte ein Koalitionsprogramm stehen.