Sonntag, 14. Mai 2023

Bär geht bei Dreharbeiten auf Tierfilmer Andreas Kieling los

Andreas Kieling, ein deutscher Abenteurer und Tierfilmer, ist nach eigenen Worten von einem Bären angegriffen und verletzt worden. Der 63-Jährige postete am Sonntag auf seiner Facebook-Seite ein Bild von sich mit blutigem Kopf, blutiger Hand und blutverschmierter Kleidung.

„Mir geht es wieder ganz ok“, schrieb der Tierfilmer auf Facebook. - Foto: © Andreas Kieling/Facebook

„Bären-Angriff vor einer Woche bei Dreharbeiten über seltene Wasservögel in den Hochkarpaten!“, schrieb er dazu. „Dem Bären geht es gut, er ist nur seinem Instinkt gefolgt! Mir geht es auch wieder ganz ok!“ Zuerst hatte „Bild“ über den Angriff berichtet.

Foto: © Andreas Kieling/Facebook



Wo genau der Angriff erfolgte, geht aus dem Facebook-Eintrag nicht hervor. Die Karpaten ziehen sich in einem weiten Bogen von Mittel- über Ost- bis nach Südosteuropa. Dort leben viele Braunbären.



Der 1959 in Gotha/Thüringen geborene Andreas Kieling floh 1976 aus der DDR. Von 1977 bis 1980 arbeitete er zunächst als Seemann auf deutschen Handelsschiffen. Es folgten verschiedene Forstausbildungen in Norddeutschland und 1985 das Examen zum Revierjagdmeister. Zwischen 1986 und 1990 war Andreas Kieling in Afrika, Asien und Nordamerika unterwegs: Er durchquerte zu Fuß unter anderem Grönland und fuhr mit dem Mountainbike durch denn Himalaya. Seit 1991 ist Andreas Kieling als Dokumentarfilmer für ZDF, ARD, National Geographic, BBC und Discovery Channel in der Welt unterwegs.

dpa

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