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Deutschland und Italien haben daher in den vergangenen Wochen eine einheitliche Empfehlung der EMA verlangt, was eine mögliche 4. Impfdosis anbelangt. Dazu gibt es nun erste wissenschaftliche Erkenntnisse.
Über 80-Jährige besonders gefährdet
Von den 3798 Todesfällen zwischen dem 2. Februar und dem 6. März waren 2629 über 80 Jahre alt und von diesen hatten rund 80 Prozent bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten, wie die italienische Tageszeitung „IlSole24ore“ berichtet.
Sollte die europäische Arzneimittelagentur EMA daher in den kommenden Tagen eine 4. Impfdosis für diese Alterskategorie aussprechen – und davon gehen die meisten Experten aus – dann könnte die Verabreichung dieser 4. Impfdosis bereits in den kommenden Wochen erfolgen, da die Booster-Impfung in dieser Alterskategorie zumeist schon vor mehr als 4 Monaten verabreicht wurde.