Der Mann war vom Sas Pordoi (2950 Meter) gestartet, aber kurz darauf, wie die Trentiner Bergrettung mitteilt, mit bereits geöffneten Flügeln abgestürzt und auf einem Felsvorsprung etwa in halber Höhe der Wand aufgeschlagen. Die Notrufzentrale 112 wurde gegen 11.15 Uhr von einem Mitarbeiter der Seilbahn Sas Pordoi alarmiert, der den Unfall beobachtet hatte. <BR /><BR />Ein Rettungshubschrauber setzte seinen Flughelfer etwa hundert Meter unterhalb des Verletzten ab, um zu verhindern, dass sich die Flügel aufblähen und der Verletzte abstürzt. Als der Retter den Basejumper erreicht hatte, sicherte er ihn an der Wand und legte die Flügel zusammen. <BR /><BR />Dann wurden der Notarzt und ein Fassaner Bergretter vom Hubschrauber an der Winde zu dem Verunglückten abgeseilt. Nachdem dieser stabilisiert war, legten die Retter ihn auf die Trage und hievten ihn mit der Winde an Bord des Hubschraubers. <BR /><BR />Der Zustand des Basejumpers erschien sofort ernst. Der Hubschrauber landete in Canazei, um dem Ärzteteam die Möglichkeit zu geben, den Patienten weiter zu behandeln, der dann in das Krankenhaus Santa Chiara nach Trient gebracht wurde.<BR />