Vom 17. Mai bis zum 9. Juni halfen Mannschaften der Berufsfeuerwehr Bozen gemeinsam mit Mitgliedern verschiedener Freiwilliger Feuerwehren aus Südtirol bei den Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in der Emilia-Romagna. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/unwettereinsatz-in-forli-scheint-aussichtslos-ich-sehe-hier-kein-ende" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet.</a><BR /><BR />Eine Gruppe der Berufsfeuerwehr hat mit Erdbewegungsmaschinen gemeinsam mit dem Militär Verbindungsstraßen in der hügeligen Landschaft zwischen den Fraktionen in der Gemeinde Tredozio in der Provinz Forlì – Cesena freigeräumt, damit die Erreichbarkeit wieder hergestellt werden konnte, fasst der Kommandant der Berufsfeuerwehr Bozen Florian Alber zusammen. <BR /><BR />Vor kurzem hat ihn und den Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger ein Schreiben der Bürgermeisterin der Gemeinde Tredozio in der Provinz Forlì – Cesena erreicht: Simona Vietina gibt darin ihrer „tief empfundenen Dankbarkeit gegenüber allen Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr Bozen nach den katastrophalen Ereignissen im Mai“ Ausdruck: „Die Berufsfeuerwehrmänner sind uns unentwegt zur Seite gestanden, als wir ihre Hilfe dringend nötig hatten.“<BR /><BR />Am vergangenem Samstag hat die Bevölkerung von Tredozio der Berufsfeuerwehr im Allgemeinen und vier Mitarbeitern im Besonderen im Rahmen einer „feierlichen Belobigung“ gedankt: Hauptbrandinspektor Martin Gasser, den beiden Oberfeuerwehrmännern Martin Domanegg und Stefan Lechner und dem Feuerwehrmann Joachim Larcher.<BR /><BR />Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler verweist auf die gute Zusammenarbeit innerhalb des Zivilschutzes in schwierigen Situationen: „Die Zusammenarbeit zwischen den Regionen ist von grundlegender Bedeutung, sei es im Mai beim Hochwasser in der Emilia-Romagna und im August nach den Hagelschäden in Friaul-Julisch Venetien oder vor zwei Jahren bei der Waldbrandbekämpfung in Sizilien. Unsere Mitarbeiter helfen selbstverständlich gerne - wann immer nötig - mit ihren Gerätschaften und ihrer Erfahrung. Wenn jetzt eine Gruppe der Berufsfeuerwehr stellvertretend für alle besonders gelobt wird, freue ich mich mit ihnen!“