Donnerstag, 13. Juli 2023

Böse Überraschung bei Mautgebühr vermeiden

Seit Anfang des Jahres hat das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien mehrere 100 Anfragen und Beschwerden zu Zahlungsaufforderungen und Strafen für die Nichtbezahlung von Autobahnmautgebühren in Österreich bearbeitet. Jetzt wurde eine kurze Informationsbroschüre veröffentlicht, die den Verbrauchern helfen soll, Strafen zu vermeiden und mit bereits erhaltenen Zahlungsaufforderungen umzugehen.

Auf Österreichs Autobahnen herrscht Vignettenpflicht. Wer sie nicht ordnungsgemäß mitführt bzw. anzeigt, riskiert Strafen, für die auch viele Südtiroler Zahlungsaufforderungen erhalten. - Foto: © APA / ASFINAG

Die Meldungen betrafen sowohl Aufforderungen zur Zahlung von Ersatzmautgebühren vonseiten der Autobahn-Konzessionsgesellschaft Asfinag als auch tatsächliche Strafen, die die zuständigen lokalen Behörden ausgestellt hatten.

Laut Aussendung lassen sich aus den Berichten zwar unterschiedliche Problematiken erkennen. Aber alle Betroffenen würden – zu Recht oder zu Unrecht – beschuldigt, die Vignette (digital oder als Aufkleber), deren Erwerb für das Befahren zahlreicher Autobahnabschnitte in Österreich wie auch in anderen EU-Ländern verpflichtend ist, nicht ordnungsgemäß mitgeführt bzw. angezeigt zu haben.

Die Erfahrungen und Informationen, die bei der Bearbeitung einer wachsenden Anzahl von Beschwerden in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Verbraucherzentrum Österreich gesammelt wurden, haben jetzt zur Erstellung eines nützlichen Mini-Leitfadens geführt. Dieser enthalte informative Tipps – sowohl für all jene, die auf Österreichs Autobahnen unterwegs sind und eine Strafe vermeiden wollen, als auch für alle, die bereits einen Bescheid erhalten haben und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Der Leitfaden ist auf der Website des Europäischen Verbraucherzentrums kostenlos verfügbar.

stu

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