Der in Italien wohnhafte Albaner ist unbescholten und geht schon seit vielen Jahren seiner geregelten Arbeit nach. Doch schon wenige Tage nach Monatsende soll er sein ganzes Gehalt regelmäßig an Spielautomaten „verfüttert“ haben. <BR /><BR />Verteidiger Nicola Nettis will seinen Mandanten nun untersuchen lassen; sollte das medizinisch-psychiatrische Gutachten die schwere Spielsucht bestätigen, dürfte eine Unterbringung des Lkw-Fahrers ist einer Einrichtung, in der therapiert werden kann, angebrachter sein als vorbeugende Verwahrungshaft im Bozner Gefängnis. <BR /><BR />Vorerst bleibt der 40-Jährige aber dort, nachdem er gestern gegenüber dem U-Richter von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht hat. Die 30 Kokainpäckchen, die die Polizei in der Lkw-Fahrerkabine gefunden und sichergestellt hatte <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/polizei-fischt-lkw-mit-heisser-ladung-von-der-brennerautobahn-34-kilo-kokain" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(wir berichteten)</a>, wurden inzwischen untersucht. Laut Analyse weist die Droge einen Reinheitsgehalt von 66 Prozent auf.