Die letzten Niederschläge hatten ungefähr einen halben Meter Neuschnee gebracht, sodass der Abstieg sehr anstrengend, aber auch gefährlich geworden war. Zahlreiche Schneeabrutsche ließen auf die Gefährlichkeit rückschließen.
Die Bergrettung Meran flog mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 1 zum Einsatzort und holte die 2 durchnässten und erschöpften Bergsteiger mittels Windenbergung aus der Gefahrenzone. Die Einsatzkräfte brachten sie dann noch zu ihrem Fahrzeug.
Die Bergrettung Meran macht darauf aufmerksam, dass es zurzeit noch sehr viel Schnee im Gebirge gibt, insbesondere in sonnenabgewandten Bereichen. „Man muss sich unbedingt vor Antritt einer Tour informieren, wie die aktuellen Verhältnisse sind. Besonders ist auch noch mit Lawinen und Rutschungen zu rechnen“, betont die Bergrettung Meran.