Die Silvius-Magnago-Akademie hat heute den Silvius-Magnago-Preis vergeben: Matthias Haller durfte diesen im „Damensalon“ des Park Hotel Laurin aus den Händen des Vorsitzenden Walter Obwexer und des Geschäftsführers Ulrich Mayer entgegennehmen. Der erstmals vergebene Forschungspreis, der nach dem „Vater der Südtirol-Autonomie“ benannt ist, würdigt – so das Urteil der Fachjury – die herausragende Qualität seiner wissenschaftlichen Arbeit zum Südtiroler Minderheitenschutzsystem.<BR /><BR />Die Wichtigkeit des Silvius-Magnago-Preises unterstrichen in ihren Grußworten auch Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Obmann Philipp Achammer. Historikerin Martha Stocker ging auf den Namensgeber und sein Lebenswerk ein.<BR /><BR />Preisträger Matthias Haller fasste die Erkenntnisse der prämierten Arbeit „Südtiroler Minderheitenschutzsystem. Grundlagen, Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen aus völker- und verfassungsrechtlicher Sicht“ zusammen. <BR /><BR /><b>Silvius-Magnago-Akademie organisiert Seminare für Bevölkerung</b><BR /><BR />Die Silvius-Magnago-Akademie verfolgt das Ziel der Politischen Bildung – und legt diesbezüglich ein besonderes Augenmerk auf die Südtirol-Autonomie. Sie ist mit anderen Akademien vernetzt und organisiert unter anderem Vorträge, Seminare und Lehrgänge, die der gesamten Bevölkerung offenstehen. <BR /><BR />Derzeit läuft eine Webinar-Reihe, bei welcher auch ein politischer Blick über Südtirol hinaus gewagt wird; im Juni wird eine große Tagung mit den Partnerakademien in Bozen stattfinden.<BR /><BR />Der Akademierat setzt sich aus Walter Obwexer (Vorsitzender), Evelyn Kirchmaier, Rosmarie Pamer und Karl Zeller zusammen. Als Geschäftsführer zeichnet Ulrich Mayer verantwortlich.<BR />