Der Sonntag war der bisher wärmste Tag des Jahres – die Sonne konnte aber nicht mehr ungetrübt scheinen, weil in der Saharaluft wieder Wüstensand mitgeweht wurde. Landesmeteorologe Dieter Peterlin bestätigt auf X, dass wir „etwas Sand abbekommen, der sich vor allem in Form von vermehrten Schleierwolken zeigt“ – obwohl die höchste Konzentration an Saharastaub westlich an Südtirol vorbei in den Norden zieht.
Der Wochenbeginn verläuft bewölkt und wechselhaft. Insbesondere zu Beginn nächster Woche macht sich der Staub in Südtirol etwas bemerkbar. Denn der Saharastaub kann den Sonnenschein abschwächen.
Auch am Dienstag geht es ähnlich mit einer Mischung aus Sonne, Staub und Wolken weiter. Allerdings steigt die Schauer- und Gewitterneigung an. Während es am Mittwoch überwiegend bewölkt und stellenweise regnerisch ist, sollte spätestens am Donnerstag die Sonne zurück sein und die Temperaturen wieder nach oben klettern lassen.
In weiten Teilen Mitteleuropas Hitze
„Außergewöhnlich warme Luft“ hat am Samstag und Sonntag für Höchstwerte zwischen 25 und 30 Grad auch im Südosten Deutschlands und in Österreich gesorgt.Noch nie seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnung hat es in Deutschland vermutlich so früh im Jahr einen Hitzetag gegeben wie am Samstag.
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