„Regen ja, Entspannung nein“: So bringt Landesmeteorologe Dieter Peterlin die Wetteraussichten für die kommenden Tage in wenigen Worten auf den Punkt. Für den Samstag sei zwar eine Störung vorhergesagt, die durchaus auch etwas Regen bringen kann, allerdings betrifft dies erneut nur den Norden des Landes. „Gerade in jenen Landesteilen, wo es am nötigsten wäre, bleibt es aller Voraussicht nach trocken“, so Peterlin. <BR /><BR />Erst am kommenden Dienstag könnten dann auch im Süden ein paar Tropfen fallen. Dem Problem der Trockenheit Herr werden könne man mit diesen Mengen allerdings nicht, so der Meteorologe. „Dafür müsste es nicht nur ein Mal, sondern mehrere Tage lang regnen.“<BR /><BR /><embed id="dtext86-58622132_quote" /><BR /><BR />Vor allem im Westen und Süden besteht nämlich ein großer „Aufholbedarf“. „Seit Dezember 2021 war hier nahezu jeder Monat zu trocken“, berichtet Peterlin. Auf der Achse Bozen-Meran fehlen beispielsweise 300-350 Millimeter Niederschlag im Vergleich zum Durchschnitt. Im Norden und Osten ist das Problem derweil weniger akut. <BR /><BR />Und was bringt nun die nahe Zukunft? „Um zuverlässige Prognosen zu wagen, ist es noch zu früh. Im Frühling ist alles möglich, weiterhin Trockenheit oder auch der ersehnte Regen“, schließt Peterlin.